Stresslevel reduzieren: Trauen Sie sich, auch mal auf „Aus“ zu drücken

Gehören Sie auch zu den Sklaven der modernen Multimedia-Informationstechnik? Sind Sie per iPhone & Co. immer und überall erreichbar? Dank digitaler Möglichkeiten stets mit dem Büro verbunden und mit der Arbeit vernetzt, auch wenn Sie ganz woanders sind?

Unbestreitbar: Die Leistungsfähigkeit der mobilen Alleskönner hat viele Vorteile. Unabhängig von Zeit und Ort können Sie mit Kunden oder Mitarbeitern Kontakt halten, sind stets über Ihr Geschäft auf dem Laufenden, können kurzfristig Entscheidungen treffen, Informationen abrufen, Aufträge abwickeln, Unstimmigkeiten klären, eingreifen, steuern, organisieren, auf den Weg bringen, ...

Der Takt der Arbeit schlägt immer schneller

Doch so wichtig und hilfreich das alles manchmal sein mag, so belastend kann es auch sein: Durch die modernen Kommunikationswerkzeuge und die ständige Erreichbarkeit verdichtet sich die Arbeit. Ihr Takt schlägt schneller, ihr Druck wird stärker und stärker. Unser Leben wird zunehmend hektischer, unruhiger, virtueller. Häufige Unterbrechungen durch multimediale Impulse – alle paar Sekunden der Blick aufs Handy, der Check der sogenannten „sozialen“ Netzwerke – verschlechtern die Konzentration und damit die Qualität unserer Arbeit.

Der Prozess verselbständigt sich: Dadurch, dass Sie ständig erreichbar sein können, erwartet man von Ihnen, dass Sie auch ständig erreichbar sind – sofern Sie nicht konsequent und rechtzeitig gegensteuern. Haben Sie den Mut, dies zu tun!

Schaffen Sie sich persönliche Freiräume

Gehen Sie bewusst(er) mit den digitalen Tools um. Drücken Sie rechtzeitig auf den „Aus“-Knopf. Schaffen Sie sich persönliche Freiräume – indem Sie nicht auf jeden Post sofort reagieren und auf jede Message oder E-Mail unverzüglich antworten, indem Sie Ihr Smartphone zeitweise stumm oder ganz ausschalten, indem Sie sich aus Newslettern oder cc-Verteilern streichen lassen, indem Sie weniger Zeit in „sozialen“ Netzwerken verbringen, ...

Digitale Pausen helfen Ihnen, abzuschalten!

Die Wissenschaft bestätigt den positiven Einfluss digitaler Pausen:

1. So fanden Forscher der Uni Florenz heraus, dass bereits eine siebentägige Instagram-Abstinenz (zumindest bei Frauen) einen positiven Einfluss auf die Lebenszufriedenheit habe.
 
2. Und Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum ermittelten, dass Menschen sich mehr bewegten, weniger rauchten und insgesamt zufriedener lebten, nachdem sie zwei Wochen lang täglich 20 Minuten weniger auf Facebook unterwegs waren.
 
3. Dazu passt eine Untersuchung australischer Forscher: Wer bei gesundheitlichen Beschwerden Dr. Google fragt (= Symptom-Checker im Internet), setzt sich selbst unter Druck. Denn nur in einem Drittel der Fälle lag der Computer richtig. Besser und stressfreier ist es, einen Arzt aus Fleisch und Blut (und mit viel Erfahrung) zu konsultieren.
 

Auch mal nicht erreichbar sein – ein Plus an Lebensqualität

Fahren Sie den – allzu häufig selbst gemachten – Druck aus Information und Kommunikation also sehr bewusst zurück. Sie müssen nicht ständig online sein. Und auch nicht immer und überall sofort erreichbar. Nehmen Sie sich die Freiheit, auch mal offline zu sein, um ungestört arbeiten zu können – oder einfach nur in aller Ruhe zu relaxen. Schaffen Sie sich Ihren persönlichen Freiraum. Und gewinnen Sie so ein deutliches Plus an Lebensqualität.

Merke: Abschalten hilft Ihnen, abzuschalten!

Auszeit im Kloster: Nehmen Sie sich mal wieder Zeit für sich selbst

Immer schneller, immer hektischer, immer unübersichtlicher – gilt das auch für Ihr Leben? Dann machen Sie doch mal eine Auszeit. Wir empfehlen Ihnen „Körper, Seele, Geist – Achtsamkeit im Kloster“.

Ein außergewöhnliches Erlebnis mit nachhaltigem Nutzen. Drei intensive Tage im idyllischen Kloster Waldsassen in Nordostbayern. Eine persönliche Auszeit, in der wir Sie dazu anleiten, Energiereserven aufzuladen, Kraft zu tanken, Klarheit zu finden und mit neuer Frische und Tatendrang an Ihrem persönlichen und beruflichen Erfolg zu arbeiten.

Infos über Inhalte, Nutzen, Termine und Konditionen: →„Körper, Seele, Geist –Achtsamkeit im Kloster“